Archivgebühren

Eingentlich wollt’ ich ja nicht jammern. Ich dachte, dass das die Gebühren normal wären: Nämlich die in der Gebührensatzung des Stadtarchivs Zwickau. Wenn ich also den Liber Proscriptorum (bestehend aus 119 Blatt, ohne Deckblätter etc.) im Stadtarchiv fotographieren möchte, bin schonmal locker 243 Euronen los. Für die Bildbearbeitung muss ich Rekto und Verso einzeln als Bild vorliegen haben (wegen der Qualität). Fotographiert hätte ich es deswegen gerne, um auch mal von ausserhalb Rat einzuholen und um die Transkription nach Hause verlegen zu können. Eingescannt wird das Buch nicht, da vom Archiv eine Notverfichung vorgesehen ist, kein Scan. Allerdings ist der Microfiche für mich unbrauchbar, da qualitativ sehr schlecht.
Warum klage ich nun? Im netbib weblog stellt man fest, dass man in der Wiener Stadtbibliothek 0,35 Euro pro Bild bezahlt, was, wie richtig festgestellt, fürs eigene Aufstellen der Kamera und drücken des Aulösers auch schon viel zu teuer ist.

Dann werd’ ich jetzt mal ins Archiv gehen.

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Kommentar

  1. # - trenc schrieb am 4. Dezember 2004, 15:42:

    Trackback von trenc:
    Archivgebühren II

    Bezugnehmend auf den Eintrag über Archivgebühren





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