Um mich über das Sommerloch zu retten, habe ich mich entschlossen, mich mehr um meine Magisterarbeit zu kümmern und weniger um das Blog. So zumindest hätte ich gern geschrieben. Faktisch sieht es aber so aus, dass ich Anfang nächsten Jahres, vermutlich Februar oder März, meine letzte Abschlussprüfung absolvieren möchte. Das wären dann 15 Semester (gnag), die ich an der Uni verbracht habe. Irgendwann muss auch mal Schluss sein. Ich hab auch gar keinen Bock mehr auf Unibetrieb (wer das einmal mitgemacht hat, den haut kein Bürokratismus mehr vom Stuhl) und Studententum (wer hätte das gedacht). Vor allem das in den letzen Jahren vermehrte und ständige Suchen nach Jobs, mit dem man die Miete bezahlen kann, nervt. Ach ja, das Arbeiten auch! Und von den Prüfungen, Prüfungsanmeldung und anderen Fristen zurückgerechnet, stellt sich heraus, dass ich für den Rest meiner Magsiterarbeit noch 2 Monate habe. Das heisst also für mich ein mehr oder weniger Tag-und-Nacht-Arbeiten. Die Folge wird sein: Ich bekomme tierischst riesengroße Augenringe, werde Koffeinabhängig (ich trink jetzt schon jeden Früh eine halbe Kaffekanne) und schreib noch weniger ins Blog. Zum Glück hab ich im März aufgehört mit Rauchen. Ich hätte niemals soviel Geld gehabt, wie ich weginhaliert hätte.
Also nicht wundern, wenn es hier noch ruhiger wird als bisher.
Seid dem 4. Juli gibt es einen neuen Blogger. Seid nett zu Michael Moore. :-)
Eingentlich wollt’ ich ja nicht jammern. Ich dachte, dass das die Gebühren normal wären: Nämlich die in der Gebührensatzung des Stadtarchivs Zwickau. Wenn ich also den Liber Proscriptorum (bestehend aus 119 Blatt, ohne Deckblätter etc.) im Stadtarchiv fotographieren möchte, bin schonmal locker 243 Euronen los. Für die Bildbearbeitung muss ich Rekto und Verso einzeln als Bild vorliegen haben (wegen der Qualität). Fotographiert hätte ich es deswegen gerne, um auch mal von ausserhalb Rat einzuholen und um die Transkription nach Hause verlegen zu können. Eingescannt wird das Buch nicht, da vom Archiv eine Notverfichung vorgesehen ist, kein Scan. Allerdings ist der Microfiche für mich unbrauchbar, da qualitativ sehr schlecht.
Warum klage ich nun? Im netbib weblog stellt man fest, dass man in der Wiener Stadtbibliothek 0,35 Euro pro Bild bezahlt, was, wie richtig festgestellt, fürs eigene Aufstellen der Kamera und drücken des Aulösers auch schon viel zu teuer ist.
Dann werd’ ich jetzt mal ins Archiv gehen.
Bitte den Nachtrag zu diesem Post beachten!
... den Galliern ist eben der Himmel auf den Kopf gefallen und ein Deutscher ist in den Olymp aufgenommen worden.
Hab’ die letzten Tage mein KDE angepasst. Etwas entrümpelt und umgebaut. Sieht nun so aus:
Wo ich das Hintergrund her hab’, weiss ich beim besten willen nicht mehr. Auf irgendeiner Wallpaperseite, glaub’ ich zumindest. Dann 3 Karamba-Themes:
2mal die Konsole (xterm) und einmal SIM.
Der Eintrag war ja nur 2 Tage online. Also schreib ich es hier nochmal. Wer einen anderen Style gewählt hat, wird es gar nicht bemerkt haben: Ich hab ein neues Layout hochgeladen und dabei auch das Blog etwas umstrukturiert. Im neuen Layout befindet sich das Menu zum Wechseln der Styles unter “stuff”.
So, nun ist der Serverumzug doch noch geschafft. Es fehlen zwar die letzten 3 oder 4 Einträge, aber darauf kann ich verzichten. Ich weiß eh nicht mehr, was da drin stand. :-)