Mach's Dir doch selber

Windows gefällt nicht? MacOS und Co. ist zu teuer? Linux zu kompliziert?
Dann ist das Selberbaulinux LinuxFromScratch, welches gerade in Version 5.1 erschien, genau das Richtige. LinuxFromScratch bietet die Möglich eine eigene Distribution zu entwickeln – und das mit Anleitung. Das Gute daran: Man bekommt nicht nur ein optimal abgestimmtes System, sondern man lernt auch noch wie Linux funktioniert.

(via: heise)

Style: Parzifal

So, nach einigem Gebastel ist mein neuer Style nun online. Passt zwar thematisch nicht wirklich … aber egal. Es handelt sich um ein Parzifal-Thema (hier benutzt: Wolfram von Eschenbach: Parzival, Band 1, Cod. Pal. germ. 339 aus dem Besitz der Universitätsbibliothek Heidelberg).
Alle Nutzer von Opera und Mozilla (und dessen Abkömmlinge) können auch noch zum alten Style (grün) wechseln. Allerdings hab’ ich noch keine Cookies für die dauerhafte Auswahl – kommt aber noch.

Parzifalstyle powered by unbekannter spätmittelalterlicher Mönch,
gimp und einem Editor Deiner Wahl.

Debian-Installation

Durch Penguins darauf Aufmerksam geworden. Wer schon immer ein feines Debian-Linux sein eigen nennen möchte, aber bisher immer am Debian-Installer gescheitert ist, für die gibt es eine kleine Übersicht verfügbarer Installer. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Selbst getestet hab ich nur die Knoppix-Variante und kann sie vor allem jedem Umsteiger von einem anderen Betriebsystem empfehlen.

Troja

Ich weiss nicht, was die Welt da schon wieder sehen will. Natürlich gab und gibt es immer noch eine teilweise weniger rühmliche Diskussion um das Troja (VI-VIIa). Aber ich frage mich ernsthaft, welcher Historiker respektive Archäologe an einem Kinofilm rummkrittelt.

Ein Film ist ein Film ist ein Film!

Es gibt genügend Dokumentationen, die man ohne schlechtes Gewissen kritisieren kann. Etwas anderes wäre es, wenn Petersen seinen Film mit dem Anspruch gedreht hätte, historisch korrekt oder zumindest nah an der historischen Wirklichkeit zu sein. Das allerdings halte ich für äusserst unwahrscheinlich. Vor allem taucht im Film auch das berühmt-berüchtigte Pferd auf. Schon dies wäre für mich das erste Zeichen, dass hier die Saga von Homer interpretiert/verfilmt wurde.

Ich hab’ das Gefühl, hier werden wieder Emotionen ausgelöst, damit die Presse wieder ‘was zu schreiben hat. Die Medien haben ja von der teilweise sehr persönlich und hitzig geführten Debatte zwischen Korfmann und Kolb vor 3 Jahren reichlich profitiert.

Revision der Tabelle

Das Bild der Tabelle muss schon das erste Mal revidiert werden. Für 1382 sind doch nur 8 Einträge zu verzeichnen, die restlichen 4 müssen nun dem folgenden Jahr 1383 zugeordnet werden, was damit auf 6 Einträge kommt. Somit relativiert sich schon das Bild des so ungewöhnlichen Einschnittes in der Statistik. Der dennoch leichte Anstieg der Einträge lässt sich vermutlich durch den jeweiligen Autor/Schreiber erklären, der ab 1381 (bis 1383) erstmals eine Unterscheidung von Excessus und Ammotio vornimmt,
Die 4 Einträge, die ich erst fälschlicher Weise 1382 zugeordnet hatte, kamen zustande da im ersten Eintrag von 1383 die Datumsangabe zum ersten Mal vollständig ausgeschrieben ist, was auch bisher das einzige Mal bei über 550 Einträgen ist. Normalerweise sind die Jahresangaben mit römischen Ziffern in deutscher Schrift angegeben. Also etwa der Art: M° CCC° Lxxxiii (1383), manchmal ist die M° auch als millimo oder die Lxxxix als Lxxxnono ausgeschrieben. Bei folgenden Einträgen aus dem selben Jahr wird einfach mit item, quo supra oder ut supra darauf hingewiesen.
Der besagte Eintrag Nr.4 auf Blatt 6verso sah diesmal jedoch folgendermaßen aus:

Ammotio Nitz Buch

Wisß daz wir Nitz Burech von der Stat gewiß habin hundert Jare vnd einen tage zwen myle vmb dy vnfuge dy er ander Stat dynern an den Cu®ulein(?) begangen hat dy er eins nachtes im eyne byerhus erstochen wolt habin mit syme messer geschehin nach gotes geburd dusint [?]ert drihundert [?]ert in dem dryen vnd achtzigstem Jare ame Sunabende vor Ocli

Erwähnenswert

Hab ich schon erwähnt, dass apt-cache search und apt-get install cool ist?
Ist hiermit geschehen.

Ach ja und KDE 3.2 ist noch niedlich-bunter geworden, was ja nicht schlecht ist. Aber immer noch so dermaßen vollgestopft. Wer zum Geier braucht so viele Texteditoren? Ich glaube nicht, dass man Nutzer durch eine große Auswahl von nur marginal unterschiedlichen Tools gewinnt (die natürlich auch alle mitinstalliert werden, man will ja keinen übervorteilen).

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