Es scheint so, dass die Killerapplikation für KDE klik ist/sein wird.
Klik ist ein System welches Pakete von Programmen bereitstellt, die sich mit einem Klick übers Internet installieren lassen. Das Programm oder besser das Paket (incl. der Bibliotheken) ist dabei in einer Datei gepackt. Man kann also einen stabilen Release und ein Nightly Build eines Programmes nebenher laufen lassen, ohne dass es Konflikte mit voneinander abhängener Bibliotheken gibt. Sogar ein funktionierendes Paket für E17 gibt es.
Was man aber wohl unbedingt benötigt: Einen Breitbandanschluss oder wahlweise jede Menge Zeit.
Mehr Informationen zu klik beschreibt Kurt Pfeifle in einem Artikel auf dot.kde.org.
Auf linux.org gibt es einen einführenden Artikel über Fluxbox. Wer noch einen kleinen Ressourcen schonenden Window Manager sucht, sollte hier fündig werden.
Die Frage, welche Firewall man denn nun verwenden soll bzw. die beste ist, begegnet man in windowsaffinen Foren häufig. Für Linux stellt sich die Frage nicht wirklich. Seit der Version 2.4 des Kernels ist netfilter/iptables (Nachfolger von ipchains und ipfwadm) fester Bestandteil desselben.
Die einzige Frage, welche sich stellt, ist die Frage nach dem besten Konfigurationswerkzeug für die zu erstellenden Regeln für iptables. Chirs Lynch ist der Frage in diesem Artikel auf Newsforge nachgegangen.
Er beschreibt drei verschiedene Arten und Applikationen, die sich für solches Vorgehen u.a. eignen: Einmal wäre da FireHOL mit einer eigenen einfach zu erlernenden Konfigurationssprache. Zum anderen wäre da der GUI-basierte Guarddog für KDE. Und zum dritten stellt er uns den webbasierten Easy Firewall Generator vor, der ein einfaches Bash-Skript erzeugt.
Wer nach noch mehr Beispielen sucht, der sollte in Kommentaren fündig werden.
Es wird Zeit für ein paar aktuelle Scrennshots:
Das Hintergrundbild ist leicht abgeändert und hab’ ich, ebenso wie die »Ohh, sind die niedlich!«-Icons, von Tux’n’tosh (Flashalarm!). Der Systemmonitor links ist das Superkaramba -theme UberMon 1.0. Die Systemnachrichten im oberen Teil sind ebenfalls ein Superkaramba-theme; nämlich ein tail
der letzten 7 Zeilen aus der messages.log. Der Schnellstarterersatz neben dem Rest vom Kicker ist auch theme für Superkaramba; hier: Skroller M.i.l.y 0.1.
Ansonsten erscheinen Kopete, der Konqueror und die Konsole im Baghira-theme.
Hier hat sich jemand die Mühe gemacht und unter Windows, MacOS und Linux die meistgenutzten Browser zu testen. Aber diesmal nicht auf Sicherheit oder auf Umsetzung irgendwelcher Standards sondern auf Geschwindigkeit. Zusammengefasst:
So overall, Opera seems to be the fastest browser for windows. Firefox is not faster than Internet Explorer, except for scripting, but for standards support, security and features, it is a better choice. However, it is still not as fast as Opera, and Opera also offers a high level of standards support, security and features.
On Linux, Konqueror is the fastest for starting and viewing basic pages on KDE, but as soon as script or images are involved, or you want to use the back or forward buttons, or if you use Gnome, Opera is a faster choice, even though on KDE it will take a few seconds longer to start. Mozilla and Firefox give an overall good performance, but their script, cache handling and image-based page speed still cannot compare with Opera.
On Mac OS X, Opera and Safari are both very fast, with Safari 2 being faster at starting and rendering CSS, but with Opera still being distinguishably faster for rendering tables, scripting and history (especially compared with the much slower Safari 1.2). Camino is fast to start, but then it joins its sisters Mozilla and Firefox further down the list. Neither Mozilla, Firefox nor IE perform very well on Mac, being generally slower than on other operating systems.
On Mac OS 9, no single browser stands out as the fastest. In fact, my condolences to anyone who has to use one of them, they all perform badly.
Und außerdem ist Lynx schneller als Links. Nur sollte man bei der Benutzung aufpassen, dass man nicht verhaftet wird.
trenc am 12. Februar 2005
Technik |
Zwei Links:
Installation von Knoppix auf der Festplatte
Installation von Debian mittels des Net-Installer RC2
Da ich gerade viel über Südfrankreich lesen und schreiben muss, benötige ich derzeit öfters Akzente (á, à, â). Da ich nodeadkeys als Tastaturlayout eingestellt habe, funktioniert der direkte Zugriff auf diese jedoch nicht. Es gibt zwar so schöne Sachen wie KCharSelect für KDE oder gcharmap für Gnome, allerdings ist das immer noch zu umständlich.
Einfacher sollte es folgendermaßen funktionieren: Shift+Alt_Gr (compose-Taste) drücken und loslassen. Der nächste Tastendruck sollte jetzt einen deadkey erlauben.
Funktioniert logischerweise auch mit anderen Sonderzeichen (ñ).
Nachtrag: Nach einer Neuinstallation bei mir haben sich die Tastatursettings geändert. Im KDE-Kontrollzentrum kann man unter den Regionalen Optionen/Tastaturlayout die xkb-Optionen aktivieren und dort eine Compose-Taste nach Wunsch einstellen. Mit dieser sollten dann die deadkeys anwählbar sein.
trenc am 16. November 2004
LinuxOSS | [1]